Geflügelfleisch für Hunde
Hähnchenfleisch zum Barfen kaufen – gesund und zart
Das „Huhn“ ist der geläufige Überbegriff für das Haushuhn. Das männliche Tier ist der Hahn, das weibliche die Henne. Bei Hühnerschenkeln oder Chickenwings beispielsweise wird nicht nach Geschlechtern getrennt. Hähnchenbrustfilet hingegen muss vom männlichen Tier stammen.
Hähnchen, also männliche junge Hühner, werden in der Regel 30 Tage gemästet und dann bereits geschlachtet. Ihr Fleisch ist dementsprechend mager und zart. Eine Poularde, ein Masthuhn oder ein Suppenhuhn darf geschlechtsunabhängig über ein Jahr und länger leben und bringt ein deutlich höheres Gewicht auf die Waage. Ihr Fleisch ist wesentlich fetter und zäher, da sich die Muskeln ausbilden können. Es ist ideal für Suppen und Eintöpfe.
Eine Eier legende Henne kann bei guter Haltung bis zu 15 Jahre alt werden, das älteste bekannte Huhn wurde 22 Jahre alt.
Die artgerechte Haltung von Hühnern entspricht dem Leben in freier Wildbahn. Hühner scharren am liebsten den lieben langen Tag in der Erde, fressen Würmer, kleine Insekten, Maden, Gras oder Körner. Auch heruntergefallene Äpfel und Beeren gehören zu ihren kulinarischen Köstlichkeiten. Diese Vielfalt der Ernährung und die Bewegung an der frischen Luft sind Voraussetzungen für gesunde Hühner und damit für ihr Fleisch und die Eier.
Hähnchenfleisch kommt schlank daher. In 100 g finden wir im Schnitt:
- 110 kcal
- 23 g Proteine
- 0,5 g Kohlenhydrate
- 1,5 g Fett
Eisen, Zink und Kalium sind in Hähnchenfleisch bemerkenswert hoch. Auch die lebensnotwendigen B-Vitamine sind nennenswerte Vertreter in der Nährwertanalyse.
Hähnchenfleisch hat kaum Allergene und eignet sich für empfindliche Hunde exzellent.
In unseren Produkten aus reinem Muskelfleisch sind keinerlei Zusatzstoffe vorhanden. Für eine ausgewogene Hundemahlzeit benötigt Ihr weitere Zutaten wie Knochen, Innereien, Ballaststoffe und Futteröle.
Die Pute – nicht nur zur Weihnachtszeit
Ein weitverbreiteter Irrtum beschreibt die Pute als weiblichen, den Truthahn als männlichen Truthahn. Allerdings ist der Überbegriff dieser Vogelart das „Haustruthuhn“ oder „Putenvogel“. Die Bezeichnung weiblicher und männlicher Tiere variieren je nach Region. Weibliche Haustruthühner nennt man beispielsweise „Pute“, „Trute“ oder „Truthenne“. Die Männchen sind dann „Puter“, „Truter“ oder „Truthähne.“
Die Züchtungen der Pute sind vor allem auf den großen Brustumfang ausgerichtet, er beträgt etwa 30 % des Gesamtgewichts und ist der größte Marktanteil dieser Tiere.
Mittlerweile und auf Druck von Verbrauchern und Tierschützern wurden Putenfarmen mit Massentierhaltung von Biohöfen abgelöst. Hier haben die Vögel sehr viel mehr Platz an der frischen Luft, weniger Stress, sie bekommen artgerechtes Futter und können nach Herzenslust in der Erde picken. Die Fleischqualität ist enorm gestiegen.
Putenfleisch ist sehr fettarm und gut verträglich. In 100 g finden wir im Schnitt:
- 110 kcal
- 24 g Proteine
- 0 g Kohlenhydrate
- 1 g Fett
Mit besonders viel Eisen, Zink und Kalium und lebensnotwendigen B-Vitaminen ist Putenfleisch ein wertvoller Nährstofflieferant.