FAQ - Häufige Fragen
Fragen zum Barfen
Die B.A.R.F.-Ernährung besteht darin, Hunde mit Rohkost zu füttern, die biologisch für sie geeignet ist. BARF ist die Abkürzung für Biologically Appropriate Raw Food (biologisch artgerechte Rohkost), was ins Englische als Biologically Appropriate Raw Food (biologisch artgerechte Rohkost), also BARF, übersetzt werden kann. Diese Fütterung wurde von einem australischen Tierarzt namens Ian Billinghurst entwickelt. Es basiert auf dem Konzept, dass Hunde für die Rohfütterung geschaffen sind. Die Fütterung sieht eine Ernährung auf Grundlage von tierischem Eiweiß vor, der ein kleiner Anteil an Obst und Gemüse hinzugefügt wird. Hunde sind grundsätzlich Fleischfresser und ihr Verdauungstrakt ist kürzer als der von Allesfressern und Herbivoren, da er auf den Fleischverzehr ausgerichtet ist. Ihre Ernährung basiert auf tierischem Eiweiß, obwohl sie auch andere Nahrungsmittel zu sich nehmen können.
Barfen ist die beste Methode, einen Hund zu füttern. BARF bedeutet „Biologisch artgerechte Rohfütterung“ und entspricht exakt der Art, wie sich Wölfe und Wildhunde in der freien Natur ernähren. Gesund und artgerecht.
BARF ist die Abkürzung für „Biologisch artgerechte Rohfütterung“. BARF besteht aus den rohen Bestandteilen eines typischen Beutetieres von Wölfen und Wildhunden: 80 % rohes Fleisch, Innereien und Knochen und 20 % Mageninhalt in Form von Obst und Gemüse.
Barfen ist nicht besonders aufwendig. Ihr könnt mit einem Barfrechner genau ausrechnen, wie Ihr das Futter für Euren Hund zusammenstellt, oder Ihr lasst Euch die kompletten und ausgewogenen Hundemahlzeiten einfach von BARFeGO nach Hause liefern. Auftauen, füttern und alle sind glücklich und entspannt.
Barfen ist artgerecht und viel besser als Trockenfutter. In rohem Fleisch sind alle wertvollen Nährstoffe noch enthalten, Trockenfutter muss mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen angereichert werden. Vor allem billiges Trockenfutter wird mit viel Getreide hergestellt. Getreide hat in einem Hundenapf nichts verloren.
Billiges Trockenfutter ist zwar auf den ersten Blick sehr viel günstiger als BARF, hat allerdings gesundheitliche Nachteile für Euren Hund, die sich mit Tierarztrechnungen rächen. Zahnsanierungen beispielsweise werden durch eine Fütterung mit Trockenfutter immer notwendig. Hochwertiges Trockenfutter und BARF unterscheiden sich in den Kosten kaum.
Man kann Trockenfutter und BARF durchaus kombinieren. Allerdings solltet Ihr zwischen den Mahlzeiten einen Abstand von etwa 6 Stunden einhalten. BARF wird schnell verdaut, Trockenfutter „liegt im Magen“ und braucht länger, bis die Nährstoffe dem Körper zur Verfügung stehen. BARF und Trockenfutter gleichzeitig würden das Gehirn des Magen-Darm-Trakts eines Hundes überfordern und zu Verdauungsstörungen führen.
Die Umstellung von einer Ernährung mit Dosen- oder Trockenfutter auf BARF sollte langsam erfolgen. Ohne Zweifel wird Euer Hund BARF von null auf hundert begeistert verschlingen, aber sein Verdauungssystem ist dann doch anderer Meinung und streikt. Führt ihn über ein paar Wochen an die Verdauung von rohem Fleisch heran, findet heraus, was er mag und verträgt und steigert Schritt für Schritt die Mengen von rohem Fleisch im Futternapf. Empfehlenswert ist ein Abstand von 6 Stunden zwischen den gewohnten und den neuen BARF-Mahlzeiten. Der Lieferservice von BARFeGO ist für eine Umstellung auf BARF genial: Ihr könnt jeden Tag etwas anderes bestellen und ausprobieren, womit Euer Hund gut zurechtkommt. Wir liefern bis zu Eurer Haustür.
Ein Hund wird von rohem Fleisch nicht aggressiv. Warum sollte er. Das ist ein uralter Mythos, der von der Futtermittelindustrie gefördert wird. Diese Hersteller wollen ihre Dosen und Tüten verkaufen und schüren die Angst der Hundehalter, um ihren Profit zu steigern. Kein Wolf, kein Wildhund und kein Haushund wird aggressiv, wenn er sich satt und zufrieden mit einer gesunden Portion Fleisch im Magen einfach ausruhen kann. Haushunde werden aggressiv, wenn man sie ständig angreift, bedroht oder verletzt. Aber ganz sicher nicht von einer artgerechten Ernährung.
In rohem Fleisch sind bedeutend mehr Nährstoffe enthalten. Vitamine, Mineralien und Spurenelemente werden durch den Garprozess teilweise zerstört. Nur älteren oder sensiblen Hunden solltet Ihr das Fleisch zumindest ankochen, wenn sie es roh nicht vertragen.
Fast jedes Obst und Gemüse ist gesund für Hunde. Ob Karotten, Salat, Äpfel oder Birnen, Ihr könnt fast alles verfüttern. Viele Hunde stehen im Hochsommer auf geeiste Wassermelonen als Snack.
Allerdings gibt es ein paar wenige Tabus, die Ihr unbedingt respektieren müsst:
• Niemals Weintrauben füttern, sie können für Hunde tödlich giftig sein.
• Kaum ein Hund verträgt Knoblauch und Zwiebelgewächse.
• Vorsicht mit allen Kohlsorten! Sie verursachen schmerzhafte Blähungen.
Im Prinzip sind alle Innereien gut für Hunde. Kein Wolf oder Wildhund sitzt vor seinem Beutetier und überlegt, was er besser den Geiern überlässt. Alle Arten von Innereien sind lebensnotwendig für Hunde. Ob Mägen, Därme, Nieren oder Pansen, alle Innereien bieten Eurem Hund unterschiedliche Nährstoffe wie Vitamine oder Spurenelemente.
Da wir nun die Verantwortung für unseren Hund übernommen haben und ihm niemals ein komplettes Beutetier anbieten können, müssen wir etwas aufpassen:
• Vorsicht mit der Lebermenge! Leber ist reich an Vitamin A und kann in hohen Mengen zu Vergiftungen führen.
• Nieren sollten über ein paar Stunden in kaltem Wasser eingeweicht werden, um die Bitterstoffe heraus zu lösen.
• Den den Gestank von Pansen und Blättermagen werdet Ihr leider ertragen müssen, aber Euer Hund wird diese Innereien lieben!
• Alle Fertigmenüs von BARFeGO sind genau an die Bedürfnisse Eures Hundes angepasst. So könnt Ihr mit den Innereien überhaupt nichts falsch machen und bedenkenlos füttern. Wir liefern bis vor die Haustür.
Wenn Ihr Euch für das Barfen entschieden habt, darf eine Tiefkühltruhe in der Küche nicht fehlen. Barf bereitet Ihr am besten auf Vorrat zu und friert es portionsweise ein. Je nach Größe Eures Hundes sollten Portionen für 2 bis 4 Wochen Platz in Eurer Truhe haben.
Futteröle mit essenziellen Fettsäuren und speziellen Spurenelementen werden erst nach dem Auftauen zur Hundemahlzeit gegeben und gehören wie andere Supplemente in den Vorratsschrank.
Auf gar keinen Fall darf alle paar Wochen Eure Lieblings-CD fehlen, wenn Ihr für Euren Hund „kocht“.
Natürlich könnt Ihr bei BARFeGO auch einfach Fertigmenüs bestellen, wir liefern Euch alles ausgewogen und tiefgefroren bis vor die Haustür.
Viele Tierärzte sind gegen die Ernährung mit Barf. Das hat vielfältige Gründe:
• Fast alle Tierarztpraxen haben lukrative Verträge mit der Futtermittelindustrie. Ob Royal Canin oder Hills, Tierärzte streichen durch den Verkauf dieser Produkte erhebliche Provisionen ein. Warum sollten sie darauf verzichten und zu Barf raten?
• Viele Tierärzte trauen ihren Kunden die notwendige Kompetenz nicht zu. Ja, ein wenig Wissen sollten Hundehalter schon haben, aber für Barf braucht niemand ein Staatsexamen. Zum einen gibt es zahlreiche Gruppen und Foren im Internet, Barfrechner und viele Menschen, die gerne helfen. Zum anderen könnt Ihr bei BARFeGO ausgewogene und gesunde Fertigmenüs bestellen und seid immer auf der sicheren Seite. Wir liefern Euch die bestellten Portionen bis vor die Haustür.
Bei der ursprünglichen BARF-Ernährung wird Rohkost verwendet. Sie beruht auf der Tatsache, dass beim Garen von Lebensmitteln die darin enthaltenen Vitamine, Antioxidantien und Enzyme zerstört werden.Es stimmt zwar, dass einige rohe Lebensmittel verschiedene Krankheitserreger enthalten können, wie dies auch bei Fleisch der Fall ist, aber der Verdauungstrakt von Fleischfressern ist kurz und die Verdauung erfolgt schnell, so dass Abfallstoffe rasch ausgeschieden werden. Die Nahrung wird in ihrem Verdauungstrakt nicht fermentiert, wie es bei Pflanzenfressern der Fall ist. Dein Hund ist darauf ausgelegt, die Bakterien im Fleisch zu bekämpfen, denn sowohl sein Speichel als auch seine Magensäfte haben antibakterielle Eigenschaften. Einige Bakterien verursachen jedoch schwerwiegende Infektionen, weshalb manche BARFer die Lebensmittel leicht kochen.
Es ist wichtig, dass der Knochen roh ist, denn durch das Kochen erhöht sich die Gefahr, dass er porös wird. Knochen können splittern. Knochensplitter sind sehr gefährlich für deinen Hund, da sie schwere Verletzungen im Darm verursachen können.
Die BARF-Ernährung erlaubt die Verwendung von Knochen aus Geflügel, Kaninchen, Rind. Bei der Verwendung von Knochen in der B.A.R.F.-Ernährung sollten Sie jedoch einige Empfehlungen beachten: Geflügel- oder Kaninchenknochen sollten immer mit Fleisch versehen sein, da Sie durch die Kombination mit dem entsprechenden Fleisch die Gefahr von Splittern verringern. Wenn Sie feststellen, dass der Knochen kein Fleisch mehr enthält, entfernen Sie ihn. Wenn dein Hund die Knochen nicht kaut und sie schnell verschluckt, kann das gefährlich sein. Am besten ist es, sie zu zerkleinern. Knochen sind in der BARF-Ernährung sehr wichtig, da sie deinen Hund mit Phosphor, Kalzium und anderen Mineralien versorgen, die er braucht. Harte Knochen, wie z. B. Kalbsknochen, werden als Kauknochen verwendet, da dein Hund viel Spaß daran hat, daran zu knabbern, was ihm psychologisch gut tut und seine Zahnhygiene fördert. Sie können ab dem ersten Lebensmonat des Hundes gegeben werden.
Eine Mahlzeit sollte aus etwa 80% tierischen und 20% pflanzlichen Zutaten bestehen.
FLEISCH
Reines Muskelfleisch, aus Huhn, Pute, Kaninchen, Lamm, Rind oder Kalb, sollte etwa zu 50% enthalten sein.
Rohe fleischige Knochen zu etwa 15%.
OBST UND GEMÜSE
in der B.A.R.F.-Ernährung Du kannst eine breite Palette von Obst und Gemüse für die Ernährung deines Hundes verwenden. Hunde haben, wie gesagt, einen sehr kurzen Verdauungstrakt, und ihre Zähne sind nicht dazu geeignet, Gemüse zu zerkleinern. Außerdem haben sie keine Amylase, die die Kohlenhydrate in diesen Lebensmitteln aufspaltet. Das von Fleischfressern in freier Wildbahn verzehrte Gemüse wird in der Regel im Verdauungstrakt ihrer Beutetiere zerkleinert und halb verdaut. Aus diesem Grund empfiehlt die BARF-Ernährung, diese Nahrungsmittel zu zerkleinern und in einem geringen Prozentsatz anzubieten (15 % des Futters bestehen aus Obst, Gemüse, Organen und Innereien). Keine Kerne.
OBST: Du kannst Äpfel, Birnen, Bananen, Beeren, Waldfrüchte usw. verwenden, die deinen Hund mit einer großen Menge an Vitaminen versorgen. Vermeiden Sie Weintrauben.
GEMÜSE: Spinat, Rüben, Kürbis, Karotten. Orangengemüse enthält viel Vitamin A. Vermeide Zwiebeln, Knoblauch und Avocado.
ORGANE UND INNEREIEN Sie gehören zu den bereits erwähnten 15 % der Ernährung. Sie müssen frisch sein. Tierische Organe enthalten einen hohen Anteil an Eiweiß, Fettsäuren, Mineralien, Vitaminen und Enzymen. Am häufigsten werden Rinderherz, Leber und Innereien verwendet. Vorsicht bei Leber: Sie sollte nicht öfter als einmal pro Woche und immer in kleinen Dosen verabreicht werden.
ERGÄNZUNG DER BARF-ERNÄHRUNG Diese Diät kann auch andere Zutaten wie Alfalfa, Fischöl, Lebertran, Joghurt oder Eier enthalten, um die Hauptbestandteile zu ergänzen. Die Angaben sind nur Richtwerte und können je nach Größe und Aktivitätsgrad deines Hundes variieren.
VORTEILE DER BARF-ERNÄHRUNG
Eine Ernährung auf Grundlage biologisch angemessener, natürlicher Nahrungsmittel hat für deinen Hund eine Reihe von Vorteilen:
Dein Hund wird es lieben. Er wird mit Feuchtigkeit versorgt, was zu einer gesunden Haut und einem glänzenden Fell führt.
Die rohen Knochen helfen bei der Zahnreinigung und entfernen den Zahnstein.
Sein Immunsystem wird gestärkt, Allergien und Unverträglichkeiten werden reduziert.
Seine Kotmenge wird stark reduziert und stinkt weniger. Sein Atem wird besser und dein Hund wird weniger schlecht riechen.
Er wird weniger Wasser trinken, weil seine Nahrung bereits Flüssigkeit enthält.
Geringeres Risiko von Fettleibigkeit.
Dein Hund wird körperlich aktiver und glücklicher sein.
NACHTEILE DER BARF-ERNÄHRUNG
Barfen bedarf ein wenig Vorarbeit. Du solltest dich vorab mit dem Thema auseinander setzen und möglichst mit einem Tierarzt oder BARF-Experten durchsprechen, welche Zusammensetzung für deinen Hund die Richtige ist.
Wenn du deinen Hund mit einem hochwertigen Nass- oder Trockenfutter fütterst, weisst du, dass der Nährstoffgehalt perfekt abgestimmt ist und die Vitamine und Mineralstoffe enthält, die dein Hund braucht. Bei der BARF-Ernährung kann es etwas komplizierter aber auch wesentlich individueller sein. Du musst darauf achten, dass die Nährstoffe ausgewogen sind. Lebensmittel, die nicht frisch sind oder nicht aus vertrauenswürdigen Quellen stammen, können zu bakteriellen Infektionen führen. Um dies zu vermeiden, solltest du hochwertige Zutaten verwenden und Fleisch einfrieren.
Die Knochen sind einer der Hauptgründe, warum viele Tierärzte diese Ernährung ablehnend gegenüberstehen. Abgebrochene Knochenteile kann dein Hund verschlucken, die sich in seinem Darm ablagern und eine Verstopfung oder Perforation verursachen können.
BARF Experten sagen, dass rohe Knochen weniger gefährlich sind als gekochte, aber sie können das Risiko, dass dein Hund einen scharfen Splitter verschluckt, trotzdem nicht ausschließen. Eine Möglichkeit, diese Risiken zu vermeiden, besteht darin, dass Futter deines Hundes zu wolfen.
Scharfe Knochen könnten das Zahnfleisch schädigen.
Die Zähne können stärker abgenutzt werden.
Die BARF-Ernährung hat eine Reihe von Vorteilen für Ihren Hund, aber auch ein paar Nachteile. Um es dir möglichst einfach zu machen, bieten wir dir unsere bereits fertigen BARF-Fertigmenüs an.
Wenn dein Hund irgendein Futter bekommt und du dich für die BARF-Ernährung entscheidest, gibt es ein paar Dinge zu beachten: Kombiniere zunächst rohe und gekochte Lebensmittel. Hunde vertragen Gemüse besser, wenn es gekocht ist, da es leichter verdaulich ist. Daher kann es sinnvoll sein, Gemüse gekocht zu geben und es mit anderen Lebensmitteln in rohem Zustand zu kombinieren. Frieren Sie Fleisch und Fisch zuerst ein, um bakterielle Infektionen zu vermeiden. Finde ein geeignetes Rezept für deinen Hund. Es gibt viele Rezepte für eine BARF-Ernährung. Es ist wichtig, dass du die Eigenschaften deines Hundes berücksichtigst und die für ihn am besten geeignete Zusammenstellung findest. Wenn dein Hund beispielsweise Darmprobleme hat, musst du möglicherweise den Fettgehalt reduzieren. Oder er hat eine Unverträglichkeit gegenüber einem bestimmten Lebensmittel. Wenn du ihm zu wenig Ballaststoffe gibst, kann es außerdem zu Verstopfung kommen. Achte darauf, ernährungsphysiologisch vollständige Rezepte zu verwenden. Wie wir, müssen auch Hunde eine ausgewogene Ernährung erhalten. Achte darauf, dass alle Nährstoffe im richtigen Verhältnis zugeführt werden und füge alle notwendigen Futterergänzungen hinzu. Führe die Umstellung auf BARF langsam durch. Eine radikale Umstellung der Ernährung deines Hundes kann Probleme verursachen. Am besten ist es, die Umstellung schrittweise vorzunehmen, indem man das neue Futter unter das normale Futter mischt und die Menge des neuen Futters über zwei bis drei Wochen hinweg schrittweise erhöht.
Vorsicht bei Trockenfutter: Trockenfutter sollte nicht mit BARF gemischt gegeben werden, da beides zu unterschiedliche Verdauungszeiten hat. Hier empfiehlt es sich, dass Trockenfutter vorher in Wasser einzuweichen. Achte auf deinen Hund. Die Rohkosternährung ist nicht für alle Hunde geeignet. Manche Hunde vertragen es nicht gut. Achten auf sein Fell, seinen Kot und auf Anzeichen von Krankheiten, um sicherzustellen, dass dein Hund richtig ernährt wird. Bei Anzeichen von Unregelmäßigkeiten solltest du deinen Tierarzt aufsuchen.
Fisch ist eine ausgezeichnete Quelle für tierisches Eiweiß. Außerdem enthält er essenzielle Fettsäuren und die Vitamine A, B, D und E. Zu den Mineralien, die Fisch deinem Hund liefern kann, gehören Phosphor und Kalzium. Es gibt jedoch eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, wenn du deinen Hund sicher füttern willst. Es ist ratsam, die Gräten zu entfernen, bevor du sie an deinen Hund verfütterst, da sie sehr gefährlich sein können. Die Gräten können im Maul, Rachen oder Verdauungstrakt deines Hundes stecken bleiben.
Durch Dämpfen, Dünsten, Kochen oder Grillen werden Parasiten abgetötet. Wenn du dich dafür entscheidest, ihm auch die Gräten zu geben, achte bitte darauf, dass sie immer mit Fleisch zusammen gegeben werden und roh sind. Im Zweifelsfall mahle bzw. wolfe den Fisch.
Wenn du rohen Fisch fütterst, ist es wichtig ihn zunächst für etwa fünf Tage unter -20 °C einzufrieren, um zu verhindern, dass dein Hund von Parasiten wie Anisakis befallen wird.
Um das Risiko einer Infektion durch Bakterien im rohen Fleisch zu vermeiden, ist es ratsam, dass Fleisch mindestens zwei Tage lang einzufrieren. Bevor du es deinem Hund fütterst, sollte es vollständig aufgetaut sein. Die Knochen sollten immer roh sein und etwas Fleisch enthalten, um das Risiko von Splittern zu verringern. Bei Geflügelknochen, die leichter zersplittern, kann es sinnvoll sein sie zu zerkleinern, insbesondere wenn dein Hund sie ohne zu kauen verschluckt.
Obst und Gemüse sollten zum leichteren Verzehr fein gehackt werden. Es kann helfen, dass Gemüse deines Hundes zu kochen, um es leichter verdaulich zu machen.
Einige Pflanzen enthalten Stoffe, die sie vor dem Raubtierbefall schützen sollen. Sie sind giftig aber durch kochen werden die giftigen Stoffe abgetötet. So enthält roher Kohl beispielsweise Thiocyanat, der eine Schilddrüsenunterfunktion verursachen kann.
Spinat und Brokkoli enthalten Phytinsäure, die die Mineralstoffaufnahme hemmt. Rote Bete, Spinat, Lauch, Nüsse und einige Früchte enthalten Oxalat, dass Nierensteine verursachen kann.
Viele rohe Gemüsesorten enthalten Lecithin, das im Dünndarm einen Belag bildet, der die ordnungsgemäße Aufnahme von Nährstoffen verhindert. Dazu gehören Zucchini, Karotten, Rote Bete usw.
Fleischfresser beziehen Gemüse im Allgemeinen aus dem Verdauungstrakt ihrer Beutetiere, so dass sie es in teilweise oder vollständig verdautem Zustand verzehren.
Eine weitere pflanzliche Nahrungsquelle für Fleischfresser in freier Wildbahn sind die Fäkalien anderer Tiere. Ihre Därme sind kurz und können die Gärung von Gemüse nicht verkraften, weshalb es sinnvoll sein kann, sie vor der Fütterung leicht zu kochen.
Der prozentuale Anteil an Gemüse und Obst in der BARF-Ernährung beträgt 15 %, wobei der Anteil an Obst aufgrund seines hohen Zuckergehalts deutlich geringer ist (5 % von 15).Einige Obst- und Gemüsesorten können für deinen Hund giftig sein oder Verdauungsprobleme verursachen. Daher ist es ratsam, sich vorher zu informieren.
Vermeide zum Beispiel Knoblauch und Weintrauben, Auberginen, Zwiebeln, rohe Kartoffeln und Avocado.
Empfohlen werden unter anderem Spinat, Zucchini, Kürbis, Möhren, Äpfel, Birnen und Bananen.
Viele Tierärzte sind gegen die BARF-Ernährung, nicht weil sie schlecht ist, sondern wegen der damit verbundenen Gefahren. Befürworter behaupten, dass es sich um eine viel gesündere Ernährung handelt als mit kommerziellem Futter. Dies mag im Vergleich zu billigen Futtermitteln zutreffen, nicht aber zu hochwertigen Nass- und Trockenfuttern, bei denen die Zutaten mit großer Sorgfalt verarbeitet und langsam, bei niedrigen Temperaturen gekocht werden, um die Nährstoffe zu erhalten. Hochwertige Hundefutter enthalten auch kein Getreide. Wenn Sie ein hochwertiges Futter verwenden, ist es genauso gesund wie das Barfen. Die größte Gefahr dieser Ernährung liegt in den Knochen, insbesondere in Geflügelknochen, die leicht splittern und zu Darmverstopfungen, Rissen in der Darmschleimhaut oder anderen Problemen führen können, die eine Operation erfordern. Auch Fischgräten sind sehr gefährlich. Aber wenn man sie zerdrückt, ist die Gefahr gebannt. Deshalb solltest du, wenn du dich für diese Art der Fütterung entscheidest, unbedingt einen BARF-Experten konsultieren, um sicherzustellen, dass dein Hund das Barfen gut verträgt und keine Mangelerscheinungen bekommt.
Als Erstes musst du die richtige Menge an Futter für deinen Hund finden. Die Menge variiert je nach Alter, Rasse, Gewicht und körperlicher Aktivität deines Hundes. Als allgemeine Faustregel gilt, dass Welpen und Junghunde im Alter von bis zu 4 Monaten, etwa 6-8% ihres Gewichts und mehr an Nahrung zu sich nehmen, da ihr Stoffwechsel sehr schnell ist.
Ab dem 4. Monat sinken sie auf 4-6 % und mit 12 Monaten verbrauchen sie 3 % ihres Körpergewichts.
Erwachsene Hunde mit hoher körperlicher Aktivität sollten 3-4 % seines Körpergewichts essen.
Ein normaler Erwachsener Hund nimmt etwa 2% zu sich. Unser BARF-Rechner hilft dir die richte Futtermenge zu finden.
Für die BARF-Mahlzeit deines Hundes sollte das Futter roh sein. Gemüse kann vorher gekocht werden. Das Fleisch kann auch leicht gegart werden. Versuche eine Futter-Ration zu erstellen, die ein Lebensmittel aus jeder Lebensmittelgruppe (Fleisch oder Fisch, Gemüse, Obst) enthält. Du kannst auch ein rohes Ei oder Hüttenkäse hinzufügen.
Es ist ratsam, Fleisch und Fisch zunächst für 3-5 Tage einzufrieren, um eine Infektion mit Bakterien zu vermeiden.
Fragen zu Hundefutter
Das beste Hundefutter ist Barf. Barf ist die Abkürzung für „Biologisch artgerechte Rohfütterung“. Nur artgerecht ist gesund für einen Hund. Und artgerecht ist roh. Kein Wolf oder Wildhund würde sein Beutetier grillen oder kochen. Im rohen Fleisch und dem Mageninhalt sind alle Nährstoffe noch enthalten und stehen dem Körper eines Hundes unverfälscht zur Verfügung.
Trockenfutter ohne Getreide ist eine Grundvoraussetzung für gesundes Trockenfutter. Der Fleischanteil in gesundem Trockenfutter beträgt 50 % bis 80 % und wird schonend getrocknet.
Das beste Trockenfutter hat BARFeGO im Sortiment. Wir verkaufen nur die besten Trockenfuttersorten von
• Wolfsblut
• Wildcraft
• Wildes Land
• Primum
Tierärzte empfehlen in der Regel das teure Futter, mit deren Herstellern sie Provisionsverträge haben. Der Fleischanteil spielt dabei keine Rolle, sondern nur der Profit. Es gibt Gerüchte, nach denen Tierärzte bereits während ihres Studiums Verträge mit Marken der Futtermittelindustrie unterschreiben, die ihnen dann günstige Kredite für die eigene Praxis gewähren. Vorausgesetzt, sie verkaufen ausschließlich deren Futter.
Die Produkte von „Primum“, „Wildcraft“ und „Wolfsblut“ haben auf dem Markt derzeit den höchsten Fleischanteil in ihrem Trockenfutter. Das Fleisch wird schonend und langsam getrocknet und mit gesundem Obst, Gemüse, Vitaminen und Spurenelementen zu saftigen Kroketten verarbeitet. Selbstverständlich führen wir von BARFeGO diese Marken und sind überzeugt von deren Qualität. Unsere Hunde auch.
Allgemeine Fragen zur Ernährung
Der Magen von Hunden schwingt ständig. Je voller er ist, desto stärker sind seine Bewegungen. Gassi gehen und ausgedehnte Spaziergänge, Toben, Spielen und Rennen fördern diese Bewegungen natürlich. Je voller der Magen, desto größer ist die Gefahr einer Magendrehung. Sie ist lebensbedrohlich für Euren Hund.
Also: Immer erst NACH einem Spaziergang füttern! Wenn der Hund ausgepowert und müde ist, wird er sich nach seiner Hundemahlzeit ausruhen und der Magen kommt ebenfalls zur Ruhe und kann entspannt verdauen.
Hunde haben wie alle Säugetiere und Menschen nach dem Abstillen von der Muttermilch eine Laktoseintoleranz. Uns allen fehlen genügend Mengen an dem Enzym „Laktase“, das Laktose abbaut und verwertet. Das Verdauungssystem unserer Hunde reagiert mit Blähungen, Durchfällen oder Bauchkrämpfen.
In allen Milchprodukten ist Laktose enthalten, in den einen mehr, in anderen weniger.
Fast alle Hunde fahren auf Käse ab, in sehr geringen Mengen könnt Ihr ein paar Stückchen beim Training geben. Bedenkt allerdings, dass reife Käsesorten zwar weniger Laktose, dafür aber mehr Fett enthalten.
Absolut tabu sind:
• Schmelzkäse (viel zu hoher Salzgehalt)
• Blauschimmelkäse ist für Hunde hochgiftig.
• Brie oder Camembert (zu hoher Fettgehalt und Schimmel)
Fragen zum Fleisch
Wir beziehen unser Fleisch ausschließlich von geprüften und zertifizierten Schlachthöfen in der EU, die auf eine gute Haltung der Tiere und kurze Transportwege Wert legen.
Wir möchten unbedingt hervorheben, dass wir nur gesund geschlachtete und medikamentenfreie Tiere für unser Futter verwenden. Das gesamte von uns verwendete Fleisch, bis auf den grünen Pansen und Blättermagen, ist für den menschlichen Verzehr freigegeben. Also in Lebensmittelqualität.
Folgende Herkunft hat unser Fleisch:
Rindfleisch beziehen wir ausschließlich aus Deutschland, Österreich und Dänemark.
Geflügelfleisch beziehen wir aus Deutschland.
Lammfleisch stammt fast ausschließlich aus Irland, unsere Lamminnereien größtenteils von einem regionalen Lieferanten aus dem bergischen Land.
Pferdefleisch beziehen wir aus Belgien und Italien. Teilweise beziehen unsere belgischen Lieferanten aber auch Fleisch aus Argentinien.
Enten und Kaninchenfleisch beziehen wir aus Frankreich. Lachs beziehen wir aus Norwegen.
Weißfisch/Sprotten beziehen wir aus Deutschland.
Garnelen beziehen wir aus Deutschland.
Obst- und Gemüse beziehen wir von einem deutschen Gemüsehof mit eigenem Anbau.
Fragen zur Lieferung
Nein, bis 50 Euro Warenwert berechnen wir 6 Euro Liefergebühren. Ab 50 € liefern wir kostenfrei wenn du in unserem Liefergebiet wohnst. Alternativ versenden wir bundesweit per DHL.
Nein. Bei BARFeGO® bestellt ihr immer nach Bedarf. Wie in eurer Lieblingspizzeria.
Selbstverständlich könnt ihr bei uns auch vorbestellen. Im Feld Zustellanweisung könnt ihr uns einfach einen Wunschtag und die gewünschte Lieferzeit mitteilen. (z.B. Dienstag, 15 Uhr)
Eine Bestellung ist ausschließlich über unsere Webseite möglich.
Wir bieten euch fast alle gängigen Zahlungsmöglichkeiten an. PayPal, Kreditkarte, Apple Pay, Google Pay oder mit Klarna auf Rechnung. Bei der Sofortlieferung bieten wir Euch jetzt auch die Bezahlung per EC Karte an.
Nein, wir liefern deine Bestellung zwischen 18 Uhr und 21 Uhr. Wenn du uns im Feld "Zustellanweisungen" eine Abstellgenehmigung erteilst, stellen wir dir das Futter auch gerne vor die Tür.
Bis 50 Euro Warenwert berechnen wir 6 Euro Liefergebühren. Ab 50 € liefern wir kostenfrei, wenn du in unserem Liefergebiet wohnst.
Wir liefern Montags bis Freitags zwischen 18 Uhr und 21 Uhr. Bestellungen die bis 18 Uhr eingehen, werden bis 21 Uhr geliefert. Bestellungen nach 18 Uhr, werden am folgenden Tag zwischen 18 Uhr und 21 Uhr zu euch nach Hause geliefert.