Wildfleisch zum Barfen kaufen
Wild – edle Beute aus den Wäldern
„Wildtiere“ sind ganz allgemein alle Tiere, die in freier Wildbahn leben und niemandem gehören. Dazu zählen Wildkatzen, Wölfe oder Kröten und Schnecken genauso wie Hasen und Rehe.
Erst die Regelung durch das Jagdgesetz definiert das „Wild“ als jagdbare Tiere. Wir bezeichnen sie als „Jagdwild“. Jedes Bundesland kann Jagd- und Schonzeiten je nach Aufkommen einer Tierart selbst festlegen. Die Förster unserer Wälder sind für die Hege- und Pflege der Tiere und Pflanzen verantwortlich. Nur sie besitzen eine sogenannte „Jagdausübungsberechtigung“. Tja, manchmal ist die deutsche Bürokratie auch für den Tier- und Naturschutz nützlich. Förster allerdings dürfen Jagdberechtigungsscheine auch an andere Jäger vergeben, natürlich unter strikten Richtlinien und einer Gebührenverordnung.
Das bedeutet für private Waldbesitzer- oder Waldpächter, dass auch sie nicht willkürlich alle Tiere abknallen dürfen. Auch die Wildtiere in diesen Waldstücken gehören niemandem.
Im Mittelalter waren die Jagdrechte vollkommen anders geregelt:
Der amtierende Landesfürst legte je nach Geschmack und Küche den Unterschied zwischen „Hochwild“ und „Niederwild“ fest. Das „Hochwild“ durften nur er selbst und die Adligen für ihn erlegen. Mochte er Rehe, Hirsche und Fasanen, waren diese Arten das „Hochwild“. Stand er auf Wildschweine auf seiner Tafel, gehörten auch sie zum „Hochwild“. Alle übrigen Tiere, das „Niederwild“, durfte auch von des Fürsten Untergebenen und Vasallen gejagt werden.
Alle anderen Bevölkerungsgruppen durften überhaupt nicht jagen. Zuwiderhandlungen, so genannte „Wilderei“, wurde nicht selten mit dem Tode bestraft.
Heutzutage gibt es für Wilderei allerdings auch empfindliche Strafen. Unsere Wälder und deren Tierbestände sind wertvoll und garantieren bei sorgfältiger Hege und Pflege bedeutende Klima- und Naturräume.
Unsere Wildprodukte bestehen ausschließlich aus Reh und Hirsch. Wildschweine könnten das für Hunde und Katzen lebensgefährliche Aujeszky-Virus in sich tragen. Hausschweine in Deutschland sind zwar laut WHO längst frei von diesem Virus, bei Wildschweinen ist das allerdings gänzlich unklar. Aus Sicherheitsgründen verfüttern wir weder Haus- noch Wildschwein.
Fleisch von Hirsch und Reh haben im Schnitt:
- 115 kcal
- 20 g Proteine
- 0 g Kohlenhydrate
- 3 g Fett
Eisen, Zink und Selen sind in Fleisch von Wild bemerkenswert hoch.
So kommst du an einen vollen Fressnapf
An der Kasse kannst du zwischen folgenden Optionen frei wähen: